Samstag, 18. September 2010

savasana

zuerst im waldviertel, dann in den zauberbergen hab ich viel nachgedacht ...ehrlich! und jetzt wieder daheim, gehe ich es total ernsthaft an. die sache mit dem "wen will ich im jenseits, in der anderswelt ( also wenn ich gestorben bin) treffen, wer soll mich initiieren, mit wem will ich reden, mich unterhalten?"
schön wäre natürlich jemand wie sagen wir mal maria magdalena. oder die königin von saba wäre auch nicht schlecht... äh.. wie hieß die eigentlich? von einer lilith tät ich mich schon auch gerne einweisen lassen und dion fortune würde ich ganz gewiss nicht abweisen.

na also, da sind schon einige damen der weisen gesellschaft  beisammen, jetzt muss ich aber dazuschauen, dass ich bis zu meinem seligen ende, eben nach den bewußten 650 000 stunden,  das elegante sterben auch noch erlerne.
  mein plan: ich mache das so, dass immer wenn ich besonders gut drauf bin und der schalk, oder besser feministisch gesprochen die schalkin aus mir heraus schaut - trainiere ich sterben.
savasana die totenstellung der yogalehre geht für den anfang ganz gut, später dann lasse ich mir eventuell noch was einfallen. immerhin soll mein abgang fulminant orgiastisch sein und keineswegs ängstlich kleinlaut oder gar krank, denn sollte ich tatsächlich nochmal hierher inkarnieren müssen, so soll das näxte leben dort beginnen wo dieses geendet hat - fulminant bombastisch orgiastisch eben, und überaus gesund. amen.






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