Montag, 22. April 2013

dieses schlangenjahr hat es in sich

entpuppt es sich doch für mich als jahr der spannenden veränderungen. die alte kaputte und verdammt schmerzhafte hüfte wurde gegen eine gut funktionierende und sich angenehm anfühlende neue eingetauscht.
viel zu viele fettpolster und schwabbelbauch sind endlich gegen neue klamotten, eine kleidergröße kleiner eingetauscht, weil, ich bin "täteratä" bisher um mehr als 7 kg leichter.
als nächste veränderung, und jetzt wird es wirklich spannend, gebe ich das autofahren auf. ich verschenke meine karre und werde nach etwa +/- hundert jahren zur fußgängerin.
die seltsamste veränderung aber ist, dass, ohne mein absichtliches dazutun, das von mir zwar seit langem erfolglos gewünschte, aber irgendwie nie erreichte geschieht, nämlich dass mein soziales leben, mein umfeld, sämtliche meiner beziehungen sich auflösen und ich meiner wahren, von mir so sehr ersehnten natur folgen kann - nur mehr stadt-eremitin zu sein. hekate meine göttin, die geister,ich, josefinchen und das internet-tagebuch. sonst nix.
wann immer und wohin immer ich gehe, niemand fragt wann und wohin. niemand weint eine träne nach. ich nenne das, die höchste form von irdischer freiheit, die ich erreichen kann.
und wie die schlange sich häutet, muss ich zurzeit haare lassen, was aber nicht meiner lebensplanung entspricht, da muss ich was dagegen unternehmen....so geht's jedenfalls nicht! ich mache doch nicht als glatzköpfin auf abenteuerlustig! die beziehung zu meinen haaren sollte ich wahrscheinlich wieder herstellen....