Sonntag, 30. Mai 2010

ich tu was ich kann

manchmal denke ich wirklich, dass es mein lebenszweck ist, in kuriose und zuweilen auch dubiose , oder einfach unglaublich dämliche situationen zu geraten.
zum beispiel: vor etwa hundert (+/-) jahren hab ich als versicherungsvertreterin kurze zeit gejobbt, was bedeutet von tür zu tür klinkenputzen!
 morgens meeting im büro und berichterstatten, dann auf "keilertour "- grausam. und  ich war wirklich miserabel schlecht in dem job. ich kam immer ins büro mit kaum oder null aufträgen aber dafür mit den seltsamsten erlebnisberichten warum kein vertrag zustande kommen konnte -  (was mir übrigens kaum einer geglaubt hat) -  bis zu dem tag, an dem der direktor beschlossen hat, mit mir auf tour zu gehen, um einmal live zu sehen, was da so dran ist an meinen geschichten.
nach diesem tag, so sagte er damals, wolle er mir beinahe alles glauben.
ich erinnere mich, dass wir da nämlich unter anderem an eine nette dame kamen, die ihren sprechenden wellensittich lebensversichern lassen wollte, aber darauf bestand, dass die verhandlung mit dem vogel stattfinden soll! vor der nächsten tür dann saß ein riesiger rottweiler über den wir drübersteigen sollten, so wir ins haus kommen wollten. wir wollten dann doch nicht. usw......
später sagte der genervte herr direktor, dass solche sachen beim termin sonst nur im schlechten film vorkommen und ich mir besser eine andere arbeit suchen sollte.

 gestern war wiedermal so eine alberne geschichte fällig. ich wandere hinauf zur wiener-hütte. bis auf ein paar bundesheer laster ein fast leerer parkplatz, also wenig menschen heroben freue ich mich.
 ich beschließe das hohe gras und eines der sehr hoch stehenden getreidefelder für ein ganzkörper sonnenbad zu nutzen. das feld am südhang schien mir am geeignetsten, ich breite meine yogamatte dort aus, enthülle mich weitgehendst und liege ziemlich *blickdicht*  genüsslich entspannt in der sonne.
plötzlich raschelt es leise. aha, ein mäuschen oder insekt etc., vermute ich. das rascheln wird stärker. aha, vielleicht ein hase oder sonst ein kleinvieh? es raschelt sehr und ich überlege weiter was es sein könnte; ein fuchs oder dachs oder was auch immer, es soll mir willkommen sein.  das rascheln kommt jetzt immer näher und wird immer intensiver, ich richte mich auf um über die gräser zu schauen - da ist aber nix, einfach gar nix.
 beruhigt liege ich wieder auf dem rücken und das geräusch kommt jetzt von direkt hinter mir und irgendwie unangenehm nahe. ich hebe den blick ohne mich aufzurichten nach hinten und schaue in ein verkehrtherumes gesicht - und dann noch in eines - sehr schmutzige, menschliche aber nicht minder wütende gesichter mit helm auf dem kopf in welchem gebüsch steckt. aus dem einen gesicht zischte es: hau ab du....!
tja, ich hab mich mitten in eine militär truppenübung, bei der offensichtlich das "auf dem bauch anschleichen" gelernt wurde, gelegt.
sie mußten die übung abbrechen, da die "feinde" durch mich gewarnt waren!

Freitag, 28. Mai 2010

eine bitte!

liebe blog-schwestern und blog- freundInnen!
ich freu mich wirklich riesig über jeden einzelnen kommentar und besonders über die vielen e-mails und ich beantworte sie alle herzlich gerne - aber bitte ladet mich nicht zu facebook ein, da will ich nämlich ganz gewiss nicht hin.
vielen dank und bleibt mir bitte alle trotzdem gewogen
seid gesegnet
eure sonyana

 











Mittwoch, 26. Mai 2010

die metamorphose

natürlich steht ein wunschbild vor meinem geistigen auge, nämlich jenes, wie ich wünsche nach der kur dann auszusehen. perfekt sehe ich dann aus.
 klare, frische augen mit stolzem blick werd ich haben, ein markantes gesicht mit selbstbewußtem lächeln werde ich auch haben, ein praller busen, bauch und po wird mir belohnung für die kohlsuppenmühe sein.
so sei es!
ich hab zwar bisher noch nie so ausgesehen, aber das soll nichts bedeuten, denn es ist mein fester plan.
(willst du die göttin zum lachen bringen, erzähl ihr deine pläne)
ich will nicht nur in würde altern, sondern auch in schönheit. alles klar?
 bereits heute merke ich deutliche veränderungen an mir, die metamorphose hat begonnen.
um meine demnäxt strahlenden augen haben sich bereits geheimnisvolle ringe gebildet, wangen, busen, gesäß und bauchfalte lösen ihre hartnäckige verankerung und nähern sich sichtbar mutter erde an und den zehenspitzen zu - was bedeutet, sie sinken, geben sich der natürlichen schwerkraft "the law of attraction" hin - wer kann schon sagen wo die hinwollen und wie es weitergeht? die spannung steigt.
meine vorhersage: wenn sie sich weit genug entspannt augedehnt haben und abgesunken sind, werden sie sich irgendwie von selber wieder ....äh....aufrollen?....oder....keine ahnung........ ein wunder?
na, mal sehen... ich bin jedenfalls guten mutes...

Montag, 24. Mai 2010

was ist erfolg?

erfolg ist wenn man trotzdem lacht!
zuerst hab ich mir die hand gebrochen, konnte mit gipshand keine gymnastik und nur wenig yoga machen, also hab ich flugs 5kg zugelegt und sehr gerne auf franz gehört, der sagt, von mir könne es gar nicht genug geben.
 dann ist meine süße häxi gestorben und ich hab irgendwie vereinsamt überhaupt aufgehört lust an körperlicher bewegung (keinesfalls aber am essen und trinken!) zu empfinden - und hastdunichtgesehen waren die nächsten 5kg da.
wenn ich jetzt bilanziere sieht die geschichte so aus: ich wiege 10 kg mehr seit dem vorigem jahr, das sind mehr als 15kg zuviel für mein wohlfühlgewicht und mehr als 20 kg hin zum idealgewicht, das macht zusammen sageundschreibe ....äh ich bin eindeutig untergroß  geworden und das muss sich ändern.
 radikal!  fastenkur! eisern! diszipliniert! jawoll! **grrrr...**
seit vergangenem montag, also exakt seit 7 tagen, mache ich die kohlsuppendiät. ich ess nix als kohlsuppe und trinke wasser und tee.
außerdem: am morgen ritualisiere ich zuerst den sonnengruß, dann laufe ich 30 minuten. am vormittag tanze ich 1 volle stunde nach den 5 rhythmen von gabrielle roth oder nach osho's dynamic meditations, mittags 1 stunde spazierengehen, am nachmittag 1stunde yoga, zwischendurch  bauch, chakra und drüsenmassage, jede menge kohlsuppe und 4 liter wasser.
heute früh, nachdem die erste woche vorüber ist, steige ich auf die waage und siehe da, es fehlt kein gramm.
alles noch da, körper hat nix hergegeben, gewicht erfolgreich verteidigt! **pfffh...**
was ist jetzt zu tun? mal  kühl überlegen; ich könnte dieses waageding per luftpost entsorgen indem ich es zum fenster hinaus befördere, oder mir einen revolver besorgen und es erschießen - das würde mir grad sehr gefallen glaub ich, oder ich könnte den pizzaman anrufen (in meinem kühlschrank befindet sich außer vorgekochter kohlsuppe nur vorgekochte kohlsuppe) oder aber ich könnte natürlich auch über soviel geballte erfolglosigkeit lachen.
ich hab mich für lachen entschieden, verräume die waage ins hinterste eck und schlürfe mein süppchen bis es mir zum halse heraushängt und ich mir neue klamotten in kleinerer größe kaufen  darf.

Freitag, 21. Mai 2010

vom unfug des...

der schöne aufwachsatz vom mittwoch stammt leider nicht von mir, sondern von prentice mulford, meinem lieblings-weisen.
das buch "unfug des lebens und des sterbens" liegt eigentlich immer griffbereit bei mir zu haus herum, weil ich seine sprache verstehe und mag.  einfach kurz drin blättern und schon geht es mir leichter und freier, oder ich kann die berühmte sogenannte "verschlossene tür" wieder öffnen (brett vorm kopf), oder ein problem lächelnd als "unfug" erkennen.
vor 50jahren ist meine mutter ( sie wurde nur 46 jahre alt) gestorben, und eines ihrer wertvollsten vermächtnisse an mich war - prentice mulford.

Donnerstag, 20. Mai 2010

whitney in concert

wiedermal bin ich stolz darauf wienerin zu sein, denn das wiener stadthallen- publikum ist toll!
die kritiken im  vorfeld waren ja ziemlich niederschmetternd und dementsprechend beeinflußt meine mangelhafte lust überhaupt hinzugehen. - aber siehe da, es war ein rundum gelungenes konzert.
whitney houston ist eben profi und als solche meisterin ihrer flops, weaknesses and downs. ich mag sie wegen ihres (vielleicht nicht mehr so brillanten) stimmvolumens, ihrer spektakulären persönlichkeit und auch wegen ihres erstaunlichen lebenswillens.
 es gehört schon eine gehörige portion mut dazu, sich immer wieder beweisen und neu erfinden zu müssen und es auch zu können.
ich hasse dilettanten, vielleicht weil ich selber eine ausgemachte dilettantin bin, und liebe und bewundere menschen die bereit sind alles für ihre begnadete kunst geben können - whitney gehört für mich dazu.

Mittwoch, 19. Mai 2010

NIX IST FIX!

"....ich bestehe aus vergangenheit, halte mich für einen wimpernschlag in der gegenwart auf, um trotzdem unvorbereitet in die zukunft einzutauchen!"
mit diesem satz bin ich heute morgen aufgewacht. ich hab keine ahnung woher ich ihn habe, oder ob er etwa gar von mir stammt - aber  egal, er gefällt mir und macht mir zugleich ein wenig - angst? - nein, angst ist nicht das richtige wort - es ist eher respekt vor dem abenteuer leben.
allen vorher-wahr-u.weissagungen aller klugen und weniger klugen köpfe zum trotz beginnt das abenteuer ins unbekannte in jedem augenblick von neuem - und alles andere ist illusion.

Sonntag, 16. Mai 2010

ich würde gerne wissen was ich gerne wissen würde...

gemütlich herum schlendern und wahllos herum schmökern bei thalia dem mega-book-store ist für mich normalerweise wie ein genussvoller kurzurlaub im literarischen paradies. natürlich geschehen sogar im paradies zufälle - warum auch nicht.
ich stehe also vor dem tisch auf dem zig bücher übers "würdevoll altern" "älterwerden in lust und freude" etc., von dutzenden autoren thematisiert liegen, und wollte mich gutgelaunt über das würdevolle altern  hermachen, da passiert so ein merkwürdiger "zufall": ein alter bekannter, aus schulzeiten sogar, steht plötzlich vor mir und freut sich masslos mich zu treffen: " servus sonyana! wie schön dich nach sovielen jahren wieder zu sehen! gut schaust du aus! noch immer  fesch und attraktiv - wie früher! noch kein bisschen hast du dich verändert! hab dich doch auch als jung gebliebene seniorin sofort wiedererkannt!" u.s.w. bla, bla, bla....zuerst war ich irgendwie auch erfreut und später belustigt über seinen enthusiasmus, dann war ich sprachlos über soviel eitle redseligkeit im selbstgespräch und verstecktem jugendwahn. und zuletzt war ich ergrimmt.
ich bin, vielmehr er und ich, wir sind alt! mit siebzig ist man alt, basta! was heißt noch  immer fesch? was heißt bitteschön jugendliche seniorin ? was soll das mit dem noch unveränderten aussehen? hab ich etwa vor -  was weiß ich 30, 40, 50 jahren - schon so alt ausgesehen wie jetzt? kann oder will der depp meine falten nicht sehen, wo ich mir jede einzelne mühsam erarbeitet, erlacht, erweint, ja erlebt hab? wir sind im gleichen alter, wir sind alt!
 darf eine/r denn heutzutage nicht alt sein? ich wollte immer schon alt werden und jetzt bin ich s! was du rufst, - kommt! altes magisches gesetz!
natürlich kann ich meinen mund nicht halten und sag dem einfaltspinsel meine meinung ins gesicht und natürlich steigt anschließend sowas wie mitleid in mir auf, als ich sein belämmertes gesicht sehe.
allerdings fängt er sich bald und zum abschied meint er : also, was soll ich beim nächstenmal zu dir sagen:  "servus sonyana, alt bist du geworden und so schaust du auch aus"?
touchè cher ami!  - das isses natürlich auch nicht -  mir fehlt einfach noch die - würde!!!
trotzdem blödmann!

Donnerstag, 13. Mai 2010

..und isser nicht willig so brauch ich gew...

vor fast genau 10 jahren hab ich ihn direkt vom möbel discounter in meine lusthöhle geholt, ihn ganz allein geschleppt und zusammen gebaut, auf dass er fortan als computertisch einem  monster bildschirm und monster rechner als monster-basis dienen möge.
nun, inzwischen haben sich monitor und rechner längst zu einem  kleinen zierlichen laptop verjüngt, der aber auf diesem riesending ganz verloren und einsam wirkt -  denn der tisch blieb und wurde zur plage.
hartnäckig widerstand dieses ungeheuer jahrelang all meinen bemühungen und "hexenkünsten" ihn seiner abgelaufenen bestimmung zu überlassen, sprich, wegzuzaubern oder ihn brachial zu zerlegen, ihn hinaus zu befördern und zu entsorgen. all diese unterfangen entpuppten sich nämlich als teufelsjob.
meine versuche ihn mit hammer, schraubenzieher, und reißerischer gewalt oder sanft schmeichlerisch mit gutem zureden ja sogar mit versprechungen aller art zur aufgabe zu bewegern blieben erfolglos. was hab ich ihn beschimpft, getobt und geflucht und mit ewiger verdammnis gedroht. das ding wurde zwar nach jedem angriff gefährlich wackeliger, aber ansonsten blieb es stur, eisern und - ganz.
gestern kam dann die erleuchtung: ich erzählte dieser bestialischen vervensäge, dass ich jetzt vom nachbar die axt ausleihen  und es mit gezielten schlägen killen werde. das hat gesessen. als ich dann mit der axt bewaffnet so davor stehe, werde ich sentimental und wage einen letzten, aber wirklich allerletzten versuch mit güte und schraubenzieher - und siehe da, das monster fällt beinahe wie von selber auseinender.
 ich schleppe die einzelteile zum sperrmüll, hoffe dass sich ein netter nachfolger erbarmt und verstehe die welt wieder um ein kleines bisschen - weniger.

Dienstag, 11. Mai 2010

besuch im ashram


wenn ich mir den idealen platz zum entspannen und meditieren aussuchen dürfte - dann diesen hier
"Wenn du ein erfüllteres Leben leben möchtest, wirst du zuerst herausfinden wollen, was dein Potential ist – wer du wirklich bist. Und der Weg, um das herauszufinden, ist Meditation, die Wissenschaft der Bewusstheit.! " sagt osho

und das ist mein osho-horoskop
23. September – 23. Oktober  im Zeichen der Waage
"Der Übergang von der Oberfläche in die Tiefe, von Ideen zu Gefühlen, vollzieht sich langsam. Es gibt keinen Grund zur Eile oder dazu, die Dinge auf irgendeine Weise zu erzwingen. Es gibt keinen Grund, deine Verspieltheit auch nur einen Moment lang zu verlieren. Das Leben hält dich in seinen Händen und es führt dich auf vollkommene Weise. Hör einfach gut zu. "
„Hör dem Lied des Lebens zu. Suche es und höre ihm zuerst in deinem eigenen Herzen zu.“

namastè !

Donnerstag, 6. Mai 2010

Venedig

foto ist von pierre praira
als professionelle romantikerin steh ich auf diese dunklen geheimnisvollen gassen und durchgänge, dabei vermute ich ja hinter jedem eck zumindest einen flüchtenden giacomo casanova oder eventuell eine lucrezia borgia  wie sie eine ihrer verbotenen affairen ...oder madame sarastro mit wie sie ihre giftgemische....
ja,ja, ich weiß dass ich etwas abartige fantasiegelüste hab, aber venedig ist halt in diese richtung für mich allzu verführerisch.....

diese fotos sind aber mein werk. *ggg* ganz gut gelungen, was?


 die pforte zu rosellas paradies


"der gruß an die sonne"

Dienstag, 4. Mai 2010

gut? böse?

luisa schreibt in ihrem gestrigen tagebucheintrag:
" .......ich bin keine liebe friedliche frau, bin ich pazifistin? hm, selbst das ist nicht sicher, jedenfalls bin ich keine berechenbare, heilige großmutter...... "

das gefällt mir!!! ich fühle mich damit sooooo sehr seelenverwandt - und befreit - schwesterlich befreit  von dem ewigen kampf , alleweil gut, sauber, freundlich, nett und friedlich sein zu müssen, damit mich die anderen mögen, mich bewundern, oder noch schlimmer, dass sie mich als vorbild sehen -  und irgendwann hab ich natürlich begonnen an diese version von mir auch selber zu glauben  *grrrr...*
manchmal ist ein kleiner fingerzeig stark genug um einen (seelischen) riesen-müllberg zu bewegen.

eigentlich liebe ich es doch wirklich  eine böse, kampflustige, unkontrollierbare absolut freifliegende  hexenfrau  zu sein...... hi, hi, hi....!

spiral dance


Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehen.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.

Ich kreise ums Höchste, den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausende lang
und ich weiß noch nicht bin ich ein Falke, ein Sturm,
oder ein großer Gesang.

Rainer Maria Rilke

Sonntag, 2. Mai 2010

beltane

an sich ist beltane bekanntlich das fest der sinne, der freude und der wollüstigen heiterkeit. irgendwie ist diesmal nicht so recht der groschen gefallen. rosella die wirtin des kleinen hotels in dem ich seit vielen jahren wohne, empfängt mich herzlich wie immer und mit ihrer ersten frage: wo ist denn die süße häxi? wirft sie mich aus meiner lebens- gemüts-schiene, der von mir mühsam errichtete damm bricht und wir heulen gemeinsam was das zeug hält.
später nehme ich die fähre zur piazza, dort werde ich erwartet und wieder kommt die frage nach häxi. ehrliche erschütterung macht sich breit, denn der kleine hund war sozusagen unser maskottchen und keine wollte sich vorstellen, dass es sie plötzlich nicht mehr gibt. natürlich hat es eine ganze weile gedauert, bis ich mich, das heißt bis wir uns alle wieder gefangen hatten - nur diese unkomplizierte wildheit und ausgelassenheit, auf die wir uns früher so gerne einlassen konnten, wollte sich nicht einstellen.