ich sitze mitten in einer sinn-krise und hab keine ahnung wie ich da hineingekommen bin.
nichts aber auch gar nichts ergibt im augenblick einen sinn. sportlich ausgedrückt: nix macht in meiner alltäglichen wirklichkeit sinn.
wenn s mir gut geht, ich entspannt, fröhlich, guter dinge halt bin, fragt so ein kleiner kleingeist in meinem kopf, ob ich mir da nicht etwas vormache, was einrede, einer illusion erliege oder sowieso nicht normal sondern am überschnappen bin.
es geht ja gar nicht, dass es einer bei dieser weltsituation echt gut geht und überhaupt dass eine singlefrau wie meinereins so gar keine irdischen kontakte, gespräche, oder beziehungen wünscht, braucht, will. ....müsste ich eigentlich nicht frustriert, traurig, einsam, verbittert sein? ...oder? ...
verflixt und zugenäht wo ist da mein dazu passendes trauma?
meine medizinfrau frau dr gyn. meint lakonisch, ich trockne inwendig aus, drum seien mir die geeigneten emotionen flöten gegangen! ich mag aber gar nicht emotionslos austrocknen, ich mag flutschig sein, strahlend, geschmeidig sein. da heißt es halt aufpassen, dass ich nicht an mir selber ausrutsch.*grins*
andererseits wenn ich mich ins schwarze loch verkrieche, angst vor dem drohenden noch älteren alter, den möglichen leiden, den behinderungen und was es da noch so leckeres gibt, produziere, komme ich nur wieder heraus, wenn ich mich selber auslache und hoffe, dass ich
nie mehr in diesem leben n o r m a l sein muss.
um den 20.mai steht die sonne auf 28° im sternbild stier und da stehen auch die plejaden, die 7 schwestern. da wird gechannelt was das zeug hält. von dort komme ich her und dorthin will ich wieder. vorläufig aber genügt mir die absicht samt vorbereitung .
he, bei solchen zukunftsplänen ist verrückt, meschugge, kickeriki, übergeschnappt sein pflicht. trocken oder flutschig. okay, da arbeite ich noch dran..