Dienstag, 15. Juli 2014

die masken der ewigkeit

nennt joseph campbell unsere himmel und höllen.....
by the way und a propos verrückte monster. dantes oder vielmehr dan browns inferno sitzt mir tief in den knochen. abgesehen von der sich wieder wie in seinen vorigen romanen wie illuminati, oder da vinci code, oder sakrileg angenehm vorhersehbaren und sich irgenwie elegant wiederholenden rahmenhandlung, passieren in diesem roman monströse und verrückte geschichten, die einmal wahr und dann wieder lüge und umgekehrt sind. na gut, das kann man mögen oder auch nicht.
 erschreckend aber für mich ist diesmal die tatsache, dass das infernalische zentrale thema dieses buches unsere reale gegenwart im wahrsten sinn des wortes grausamst beschreibt und wiederspiegelt! diesmal geht es nicht um spannung mit mord totschlag, verrat, bösewichte werden gefasst-aufatmen- klappe zu-schlaf gut-gute nacht.
N E I N!!! diesmal sind die horror szenarien erschütternd aktuell, nachvollziehbar und wenn mich nicht alles täuscht, dann bietet der autor diesmal auch gar kein happy end an. wie auch.... rien ne va plus....nix geht mehr
ja ja, *seufz* was sind wir menschlein doch allesamt für dummköpfe. am gefährlichsten aber sind jene dummköpfe, die nicht wissen dass sie dummköpfe sind, sondern sich für  machthaber, wissenschaftler, politiker, priester..... oder sonstwas halten....