Samstag, 4. Oktober 2014

na denn prost mahlzeit

vor etwa 150 jahren hat unser österreichischer lieblingspoet johann nestroy diesen fröhlichen text getextet:
"...jo die wölt steht auf kan foi mehr lang lang lang lang lang, die wölt steht auf kan foi mehr lang.."
und wenn ich mich heute so umschaue in der wölt/welt erkenne ich mit erstaunen die prophetische gabe des mannes. der esoterisch ersehnte quantensprung sieht ein bissel anders aus als erwartet, nicht? sieht nämlich so aus als ob wir nicht quantenspringen sondern kolabieren.
rien ne va plus! nix geht mehr.
dort haun sie sich gegenseitig die schädel ein oder sprengen sich selber und gegenseitig in die luft - mit abgesegneter hilfe aus dem goldenen westen -  ich wette die wissen nicht wirklich was sie tun.
 da verpesten sie brutal die luft, also die grundlage unseres daseins, dort vernichten sie das wasser, schon wieder eine grundlage unserer existenz, in dieser ecke setzen sie tödliche viren frei, in einer anderen rücken sie uns mit der lebensbedrohlichen und lebensverachtenden pharmaindustrie auf die pelle und wieder wo anders spielen sie kasperltheater als politische krokodile oder sowas ähnlich infantiles.
tiere werden gequält, vergiftet, mit antibiotika und hormonen vollgepumpt und dann als delikatessen verspeist - kein wunder, dass die fleischfressende menschheit langsam aber sicher verblödet.
wir können da nimmer rauskommen!
einen schönen spruch hätt ich anzubieten:
"die lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst!"