und soviel ist gewesen und nicht gewesen... . ich weiß gar nicht wo anzufangen.... oder besser ich fang erst gar nicht an.
was soll ich schreiben über bella italia was noch nicht geschrieben ist, oder über dinge wie letal abgetretene computer, zickige duchlauferhitzer samt dazugehörige nichtzeithabende klempner und dass somit warmwasser luxus ist, oder frustrierende gespräche mit uraltfreundinnen deren welt ich doch bereits vor ewiger zeit verlassen hab?... herummotzen ja das ginge, aber sonst tote hose. langeweile per se....."gähn"
mich beschäftigt zurzeit mit aller macht die unglaubliche maja nowak, die "hundeflüsterin"
nicht dass ich jetzt auf unsere alten tage der josfine gehorsan oder zirkuskunst beibringen möchte, nein, ich lese die bücher dieser erstaunlichen frau und lerne zutiefst massiv josefines welt, aber vor allem meine eigene, die welt meiner seele kennen.
maya's geschichten berühren mein herz. ich weine, lache und staune mit ihr. ich staune über den menschlichen stumpfsinn. und die verbohrte dummheit zu glauben, dass wir den tieren in irgendeiner form überlegen wären.
ich habe ja bereits vor längerer zeit aufgehört meine rasse mensch zu mögen, aber es wird mir immer klarer, dass wir uns geistig/seelisch niemals wirklich entwickelt haben. all unsere energien gingen in den letzten 100 000 jahren in den intellekt, wir haben (oder besser wir hätten) perfekte körper und sind technisch! - aber sonst - bis auf wenige ausnahmen (zu denen ich mich selber unbedingt zu zählen gewillt bin) - nix.
das heutige sternstunden interwiev auf 3sat mit dem brillanten, leider kürzlich verstorbenen, roger willemsen hat mir den rest gegeben. wir kronen der schöpfung sehen, hören und verstehen absolut nichts was rund um uns geschieht.
es ist z.b.absolut pervers milch zu trinken -(es sei denn es glaubt wer an das kalziummärchen). denn milch beinhaltet höchstens als muttermilch für das kleinkind einen nährwert, ansonsten ist sie energieräuber und nicht spender.
für den menschen ist milch nach der stillzeit konterproduktiv. das weiß zwar fast jeder, aber wen kümmerts. jetzt das perverse: den kälbchen wird unter jammern und klagen nach der geburt die mutter genommen, die muss ihre milch ja für den menschen hergeben - den die milch vorzugsweise enorm schadet - das kälbchen wird mit irgendeinem chemischen zeug aufgezogen (natürlich incl. jeder menge antibiotika), dann geschlachtet oder später zur milchkuh gemacht in jedem fall kommt es so oder so auf unseren esstisch, sozusagen als chemotherapie. der kreis schließt sich. fazit: der fleischesser und milchtrinker isst und trinkt nicht nur pure chemie, auch das leid und die qualen der tiere sind beigepackt.
na dann, prost mahlzeit!
