Montag, 27. Januar 2014

gestatten, sonyana rumpelstilz!

nichts tun und warten auf die erleuchtung! 
das war mein plan für 2014 und ich bin sicher es ist ein guter plan.
nur, mit der durchführung hapert s leider. ich dachte nix tun und warten heißt einfach nix tun und warten. hurra, das wollte ich ja immer schon, so wie die yogis und sanyasins und sadhus im ashram, nicht?
 aber de facto ist nix tun und warten einerseits stinklangweilig und andereseits verflucht stressig.
 wie das? ganz einfach: kaum hängt einer wie mir nämlich das nichtstun und warten zum halse heraus und tut irgend etwas besonders sinniges wie strümpfe stopfen oder topflappen häkeln, um eben diese langeweile zu vertreiben, schon sitzt der stress im nacken, es könnte von irgendwoher die erleuchtung grad in diesem moment auftauchen und was dann? chance wiedermal verpasst?
draußen liegt schnee und es ist still und irgendwie schrecklich großstadtmäßig romantisch, und
 wenn ich nicht sooooo knapp vor der wahren erleuchtung stehen tätert und meiner momentanen neigung nachgeben würdert, so hüpfert ich jetzt wie das rumpelstilzchen und brüllert in den schnee
"ach wie blöd, dass ich nicht ahne
wie geduld geht ....
aber bitte mit sahne!"
(eins muss man mir lassen, dichten kann ich!)