Sonntag, 27. Dezember 2015

p.s:

ein kapitel meiner vita hab ich bisher ausgelassen. weil das aber der wichtigste teil und intimste "part" in meinem lebens-rollenspiel war und noch immer ist, gehört ihm meine besondere aufmerksamkeit und zuwendung.
 natürlich war ich nicht nur kind, ehefrau und seltsame schrulle, sondern ich war auch - und das besonders gerne - mutter.
ich war wirklich gerne und mit all der leidenschaft und liebe zu der ich überhaupt fähig sein konnte mutter. und ich habe diese rolle wahrhaftig so gut ich konnte nach bestem wissen und gewissen erfüllt -------solange ------bis die kinder erwachsen waren, ihre eigenen entscheidungen trafen und mich in dieser "meiner persönlichen mutterrolle" nicht mehr brauchten oder haben wollten.
somit war meine aufgabe erfüllt, ich ließ sie los und ging meiner wege.
zu dem zeitpunkt, als sich die qualität unserer mutter/kind beziehung verändert und naturgemäß weiterentwickelt hat, hätte sich klarerweise auch das sujèt und thema meiner mutterrolle verändern müssen und das wollte ich nicht und das konnte ich auch gar nicht, denn das hätte in mein weltbild absolut nicht hineingepasst, zur bedarfs oder gebrauchs-mamma zu mutieren fehlte mir das talent.
ich hab die beiden >sehrsehrsehr< geliebt, war in meinen richtlinien konsequent, wir hatten viel spaß zusammen, ich war niemals perfekt, aber ich hab ihnen türen und tore gezeigt durch die sie mal gehen konnten - oder auch nicht - aber gehen mussten sie selber und allein.....

vor exakt 30 jahren gab es unsere abschieds weihnacht