Montag, 7. März 2016

carpe diem?

wieder daheim im alltag gelandet - nur um eine bemerkenswerte erkenntnis, welche die schweizer zen-meisterin sandy taikyu sozusagen "mir ins hirn brannte," reicher:
 ich bin gerne vorbereitet. auf alles mögliche. ich plane meine ernährung, was ich anziehe, geburtstage, feste, termine, urlaube. bin beinahe perfekt (?) organisiert, das meiste ist durchdacht, abgesichert, notiert.
aber bin ich auch so minutiös auf meinen tod vorbereitet?
ich meine, nix, aber auch gar nix ist so sicher wie selbiger.
natürlich gehe ich davon aus, dass es nicht in der nächsten sekunde soweit ist, sondern erst in ferner zukunft, aber vorbereitet sollte ich doch schon sein. oder?
und wie sollte das gehen? wie plant frau das?
 c.castaneda lässt seinen don juan sagen: wenn du schnell über deine linke schulter schaust, kannst du ihn (den tod) sehen. also  s e h e n  muss ich ihn grad nicht, aber überrumpeln mag ich mich auch nicht von ihm lassen.
 c a r p e  d i e m? ja das geht. erstmal carpe ich diem.....