Dienstag, 1. März 2016

märzzeitlosen

hm, meine zeit ist zurzeit dermaßen ereignislos, dass es schon direkt peinlich ist, also ist mir die idee zu literarischer selbsthilfe geradezu zeitgerecht erschienen.
ich widme mich den bücherregalen und unterhalte mich beinahe köstlich.
da finde ich ein ganzes regal gespickt mit humor und. das ist mir sowieso allemal das liebste.
 liebesgeschichten? gähn! hexeneinmaleins? alte hüte! krimis? nö! wo im wirklichen leben alles rundum kriminell ist brauchen sowas wirklich nur die ewig gestrigen.
 sience fiction? pah, ist doch eh alles bereits real und nix mehr fiction!
was bleibt ist die hohe kunst des  s c h r ä g e n  humors!
allem voran stelle und lese ich zum aber x ten mal luisa francia's "auf der anderen seite der haaresbreite"  dann lache ich mich mit bill  bryson's "frühstück mit kängurus" quer durch australien.
ich liebe den irren roman von peter ustinov "der alte mann und mr.smith", oder "mieses karma" und "jesus liebt mich" von david safir - für mich allesamt **WOW!!!** gute laune garantiert. 
ein besonders kräftig gelachtes *wow!* der prächtigen lotte ingrisch für "als ich merkte, dass ich gestorben bin" - und at last but not at least erheitert mich besonders "die heilige kuh" vom sexy david duchovny und "der hundertjährige, der aus dem fenster stieg und verschwand" von jonas jonasson.....
ich mach da jetzt nicht weiter und hör auf zu zählen, sondern fange an mich mit luisa's  "auf der anderen seite der haaresbreite" zu vergnügen.
da schreibt sie auf seite 126 folgenden schlusssatz:
"es ist zeit, die welt umzuträumen" 
ach, wie recht sie hat....