Donnerstag, 21. Juli 2011

vom suchen mal bei tag und mal bei nacht

ich rufe, brülle, renne wie verrückt herum - dieses kleine hundebiest kommt nicht. leute helfen mit bei meiner verzweifelten suche in diesem riesigen fremden park in der südsteiermark an der grenze zum gefährlichen  hundesehrunfreundlichen ausland.... und während der ganzen zeit und meiner hysterischen anfälle bei denen ich ophelia in der wahsinnsszene zum verwechseln ähnlich bin, sitzt dieses ludervieh dort oben auf dem denkmal eines spastischen tennisspielers sieht entspannt zu und lacht sich einen ast....

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............bin zur kur und verlasse in meinem wagen heimlich **pst, pst, leise auf zehenspitzen**in gesellschaft einer mit-kur-gästin das gelände. wir fahren in meinem auto in die stadt und gehen lecker essen. sitzen im schattigem wirtshausgarten beim kühlen bier und ich als vegetarierin esse knusprig gebackene hühnerflügel als mir plötzlich einfällt, dass niemand in der anstalt weiß wo wir sind und es wird nach uns gesucht, gefahndet und wir werden natürlich nicht gefunden. die machen sich sorgen, alarmieren die polizei usw usfort.... wir brechen hastig auf, suchen meinen wagen und finden ihn nicht. keine ahnung wo wir uns befinden und wo die karre parkt, das handy funktioniert nicht, die gegend ist total fremd, wir irren schweißgebadet durch diese alte stadt - panik! und wir haben keine ahnung was wir tun sollen.
ich frage auf einem amt, keine ahnung was für ein amt, ob wir telefonieren dürfen und erklären die situation. die beamtinnen benehmen sich wie zerberussinnen, sind böse, geben sich grausam angeekelt und unfreundlich. als die dann noch 80 teuros verlangen nur für die erlaubnis das telefon berühren zu dürfen, bellt josefine und ich erwache.
vermutlich zeigt meine reisewut bereits alb-traumatische auswüchse...... es regnet, ist saukalt und ich fahr heim....