Sonntag, 19. Juni 2016

da kannst mal sehen, wie verschieden wir menschen sind

die einen bevorzugen es zu reisen nach nah und fern, oder sie besuchen extravagante events.....
 und die andern wiederum bevorzugen nächtliche muskelkrämpfe bis zum abwinken, oder lassen sich von plötzlich bremsenden u-bahnzügen durch den wagen schleudern, um sich dann mit rippen sowie schultergelenks-prellungen und nierenquetschungen in med. verordnete bettruhe zu begeben.
  ich gehöre zu letzteren. falls wer das noch nicht weiß: geprelltes tut höllisch weh!
 by the way,  bisher wusste ich auch noch nicht wie schmerzhaft nießen sein kann - zum lachen gibts eh grad nix - zum glück..
ja, man lernt halt nie aus.
 aber!!! als gewievte yogini findet sich ja sofort abhilfe und außerdem ist es ganz gut, wenn frau mal das bisher (die göttin sei gelobt), bloß theoretische heil-wissen auch mal praktisch am eigenen leib  anwenden kann und die bestätigung erhält, dass es wirkt.
 in den schmerz hinein dehnen und atmen wirkt tatsächlich wunder. morgen oder spätestens übermorgen wird mein körper voraussichtlich zwar in mehreren farben schillern, aber der schmerz ist, dank den yoga asanas, deutlich schwächer geworden und somit gut auszuhalten.
das wirklich spannende an diesem unfall/unfug ist, dass frau im schmerz den eigenen körper und das leben darin wiedermal so richtig spüren kann.
 als ich da so zwischen den harten sitzplätzen herumgeschleudert wurde, dachte ich nur : nix da, nicht mit mir! und ich verspürte einen  kampfgeist in mir hochsteigen, den ich schon seit ewigen zeiten vermisst hab.
 so gesehen sende ich ein herzliches "danke!" an meine schutzgeister