Freitag, 10. Juni 2016

namastè

es ist was es ist! sagt die liebe!
den spruch von erich fried haben wir gestern beim yoga ein wenig diskutiert, da in der yoga- philosophie die sequenz sehr beliebt und empfohlen ist, in welcher wir unseren körper selber küssen. klingt seltsam?
 der kuss auf die knie beim sonnengruß, der kuss auf die schultern bei der nacken-entspannung und manchmal ergibt es sich auch den eigenen handrücken zu küssen.  wie das? sind yogis selbstverliebt?
schon möglich, aber ich nenne dieses gefühl besser "liebevolles einssein von körper-geist und seele und dankbarkeit gegenüber dem wundervollen tempel in dem die seele geschützt thront".
jede die schon mal ihren einmalig perfekten körper wie zb., ihre sensiblen knie, ihre schultern auf denen so manches lastet, oder ihre gestalterischen hände liebevoll selbst geküsst, massiert oder gestreichelt hat, weiß wie es sich anfühlt sender und empfänger zugleich zu sein und bekommt eine ahnung von bedingungsloser liebe.