Sonntag, 18. April 2010

zuguterletzt

was ich gelernt hab in diesem vorwiegend intellektuellen und wirtschafts-u-wissenschaftsorientierten land mit seiner verkrampft dogmatisch dreigeteilten religiosität?
dankbarkeit! dankbarkeit! dankbarkeit!
ich danke freund zwi, dass es ihn und seine familie gibt und für seine gastfreundschaft, und dem land danke ich für seine schönheit und dass es mir ein paar einblicke in seine geheimnisse gestattet hat.

vor allem aber empfinde ich tiefe dankbarkeit für mein eigenes, naturreligiöses weltbild, das mich frei macht und mir gestattet in innovativen entdeckungen und neuen wissenschaftlichen oder sonstigen erkenntnissen weder bedrohung noch gefahr zu sehen - wie es christen, juden und arabern gehen mag, wenn sie dogmatisch am wort ihres gottes geradezu zwanghaft festhalten müssen.
ganz im gegenteil und für mich sehr intensiv gerade in dieser komplizierten umgebung spürbar war die spannende unberechenbarkeit der "großen mutter" natur in ihren bewegungen und ihren dimensionen,  außerhalb wie innerhalb von mir.
ehrlich, wer glaubt, dass wahrheit und erkenntnis von heute, morgen noch einen besonderen wert haben - die/der irrt.