Dienstag, 20. August 2013

divine legacy - traumerbe

endlich konnte ich mich aufraffen und mich ganz seriös-ernsthaft und intensiv-neutral(!) mit dem ciro marchetti-tarot beschäftigen.es kugelt schon eine weile bei mir rum, weil mein ursprünglicher verdacht, dass ich eh immer, bei jedem "spiel" das ich mir zulege (inzwischen bin ich stolze besitzerin von 21 wundervollen decks!!!), voreingenommen bin, will sagen, dass ich auch immer die ursprünglich einstens eingelernten vorgaben sozusagen als vorurteile einbringe - betriebsblindheit?
das wäre ja einerseits nicht so schlimm, denn die ur-kreatoren oder erfinder dieser karten dachten sich ja etwas beim kreieren, aber die zeiten haben sich verändert, technik und wissenschaft sind zu königen mutiert, die sprache oder auch der erkenntnisstand haben sich weiter entwickelt und ungeheuer erweitert.
so, ich glaube, dass sich das "divine legacy tarot" von ciro m. bestens eignet - zumindest für mich - alte eingefahrene muster abzulegen und neu zu sehen.
ich finde die weisen hinweise/aussagen im traumerbe tarot nämlich als total archaisch und total modern zugleich. die seltsam anmutenden symbole sprechen durchaus real-verständlich zu mir und locken mich zugleich in ungeahnte tiefen und auf ungeahnte ebenen.
womöglich erhalte ich die antwort auf meine frage aller fragen:
  "wer bin ich und wenn ja, wie viele? was soll ich da und wenn ja, wie oft?"