Mittwoch, 14. August 2013

self fulfilling prophecy?

frage: was war zuerst, die absicht oder die tat? geht das denken dem geschehen voraus, oder macht der gedanke das bereits geschehene erst verständlich?
ich kenne mich da nicht aus und das macht mich aus ganz aktuellem grund ganz kirre.
heute morgen erwache ich sozusagen mit einem traum-statement: " heut ist der tag des blutes!" sagt es in mir. so ein blödsinn sagt was anderes, den tag des blutes gibt es ja gar nicht.
ich bin von natur aus mit jeder menge talenten und begabungen ausgestattet. jede menge. wahrlich. da wäre zum beispiel die gabe ........es fällt mir im augenblick keine ein, aber egal.
natürlich fehlt mir noch die eine oder andere, ich bin ja nicht vollkommen, aber wie gesagt....
nun, was ich eigentlich sagen will ist folgendes: zu den (noch) fehlenden gaben gehören, wer hätte das gedacht, demut, bescheidenheit und vor allem über-bzw.durchblick. genau den habe ich heute besonders vermisst -  also zurück zum thema: "tag des blutes"geistert in meinem kleinhirn herum.
und als ich mich aus dem bett erheben will beginnt meine nase zu bluten! ehrlich, ich hatte außer bei einer wirtshausschlägerei mit einem wiener unterweltsganoven *gg* noch nie nasenbluten!
ich geh zähneputzen und das zahnfleisch beginnt zu bluten, das hatte ich nicht mehr seit ich 2004 die jackets verpasst bekam! ich werke in der küche herum, mache frühstück für josi und mich, da rinnt plötzlich über meinen linken ringfinger eine blutlawine und ich hab keine ahnung wieso, weshalb warum! um die sache rund zu machen trete ich in meiner eigenen höhle auf irgend etwas scharfes, keine ahnung was, es war auch gar nichts zu sehen, zerschneide mir am rechten fuß die sohle ganz tief und das blutet und blutet mir alles voll, solang bis ich mich endlich flach auf den boden werfen und den fuß in die luft halten konnte.
hat mich jetzt der traum auf die blutorgie vorbereiten wollen, oder wollte die prophezeiung erst erfüllt werden?
 diese ganze sache ist mir zu exzentrisch und ich beschließe den tag auswärts zu verbringen. da war dann kein blut - zu mindestens nicht meins.