und ich hab das auch bitter nötig, denn zurzeit ist es in meinem körper- tempel alles andere als harmonisch und schon gar nicht friedlich.
es geht nämlich rund da drin, alles steht kopf und wird infrage gestellt und kein ufer in sicht.
apropo ufer; ich hab mir vorhin nach wirklich sehr langer zeit wiedermal karten gelegt, so ganz nach alter traditioneller zigeunerinnen art.
als erste karte in der ersten reihe erscheint sozusagen der tod. klar, es geht was zu ende! meine persönlichkeitskarte liegt auf dem platz der aufgewühlten meere in die äußerst schwierig der anker geworfen werden soll. passt!..... irgendwie sollte ich wohl bald in die gänge kommen und das rettende ufer erreichen.
dabei fällt mir auf, dass ich die letzten nächte hindurch nur träume hatte, in denen ich ganz besonders gütig und liebevoll und geduldig- einfach ein prachtvoller gutmensch war, sogar zu meiner schwiegermutter war ich wahnsinnig lieb.
das gilt wohl als nächtlicher ausgleich für meine derzeitige, überhaupt nicht nette tagesverfassung, in der ich ja am liebsten - was weiß ich.....na, lassen wir das....
